Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

Die Falken Pfadfinder der Adventgemeinde Bensheim

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Maiwa 2016

Hört Hört!!
Bei bestmöglichem Wetter fand dieses Jahr die Mai-Wanderung mit 6 motivierten Scouts im Siegtal statt.
Am 04.05. trafen wir abends in der Basisstation bei einer befreundeten, einheimischen Familie ein. Nach einer Nacht bei unseren Gastgebern starteten wir die Wanderung am Donnerstagmorgen in zwei Gruppen unsere Wanderung.
Die erste Aufgabe bestand darin, die eigene Position auf der Karte zu finden, was für erfahrene Pfadfinder ja kein Problem darstellt :-).
Anschließend ging es richtig los: Teils auf den schönen Wegen und Pfaden, teils querfeldein um einen Umweg zu vermeiden, durchstreiften wir die Wälder. Am Mittag trafen sich die beiden Gruppen am geplanten Treffpunkt und wir wanderten nun gemeinsam weiter. Den ersten Lagerplatz, eine Quelle mitten im Wald, der seit dem Mittelalter heilende Kräfte nachgesagt werden, erreichten wir am Nachmittag. So hatten wir nach dem Essen noch genügend Zeit aus unseren Planen und etwas Laub einen gemütlichen Schlafplatz zu bauen.

Der nächste Morgen startete entspannt. Versteckte Nachrichten wiesen uns den Weg ins kleine Dorf Dattenfeld, wo wir die schweren Rucksäcke beiseite stellten und eine kleine Tretbootfahrt auf der Sieg unternahmen. Marcelo nutzte diese Gelegenheit dann auch gleich zum Baden, allerdings eher unfreiwillig. Zurück an Land gab es dann erstmal eine Mittagspause, um anschließend anhand von Fotos durch Dattenfeld geführt zu werden.
Gegen Nachmittag sank die Motivation etwas, da die Temperatur weiter anstieg. Die nächste Pause in der Eisdiele hatten wir uns dann auch wirklich verdient. Der letzte Anstieg des Tages führte schließlich hoch auf die Burgruine Windeck, das Wahrzeichen dieser Gegend. Zwischen den dicken Mauern suchten wir uns ein geschützes und verstecktes Eckchen um unsere Betten aufzuschlagen.
Trotz des anstrengenden Tages reichte die Kraft noch aus um Holz zu sammeln und dieses auf die Burg zu tragen, um ein kleines Lagerfeuer anzuzünden. Bei Anbruch der Nacht mussten wir aber doch nochmal auf die Aussichtsplattform der Burg, da uns eine Nachricht dorthin gemorst werden sollte. So erfuhren wir wie der nächste Tag beginnt.
Nach anfänglichen, kleinen Schwierigkeiten gelang es uns den Code zu verstehen und zu entschlüsseln.


Der Samstagmorgen begann mit einem Schlemmerfrühstück, wie man es sich auf einer Wanderung nur wünschen kann. Auf einer Wiese an der Burg genossen wir die Leckereien und die Aussicht bei wärmenden Sonnenstrahlen. Da wir vom Vortag noch relativ geschafft waren, entschieden wir, nun nicht ganz so weit zu laufen und erreichten so schon um ca. 13:00 Uhr unser Tagesziel: die Überreste einer Pulvermühle aus dem letzten Jahrhundert. Den Rest des Tages nutzten die einen zum entspannen, die anderen um den Bach, der durch die Ruinen fließt, entlang zu wandern. Abends wurde wieder ein Lagerfeuer angesteckt und mit guter Laune und lustigen Gesprächen, der letzte Abend der Maiwa verbracht. Unheimliche Geräusche in der Nacht machten uns etwas Angst, aber letztlich konnten wir doch sicher und ungestört schlafen. Am Sonntagmorgen kamen wir wie geplant glücklich und müde wieder bei unseren Gastgebern an, um uns auf den Heimweg zu machen.



Es hat Spaß gemacht mit euch und wir hoffen du bist bei der nächsten MaiWa auch dabei, bis zur nächsten Aktion wünschen wir euch,
Gut Pfad...
 

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