Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

Die Falken Pfadfinder der Adventgemeinde Bensheim

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Ballerburg

Hört Hört!!

Am 2. Februar 2013 trafen sich die Pfadfinder der CPA Bensheim-Auerbach um gemeinsam das 1987 von Eckhard Kruse entwickelte Computerspiel “Ballerburg“ wieder aufleben zu lassen und es in die Realität umzusetzen.  Ziel des Computerspiels war es mit den eigenen Kanonen die Burg des Gegners zu zerstören und dessen König zu treffen.  Zum Zielen musste man damals den Abschusswinkel und die Schusskraft einstellen.  Kanonen standen uns für diese Pfadfinderstunde nicht zur Verfügung, deshalb wollten wir uns Katapulte bauen, um die Burgen der Gegner unter Beschuss zu nehmen.  Die Pfadfinder und Teamer bildeten vier Gruppen zu je 4 Personen.  Jedes Team hatte die Aufgabe, eine Burg und eine Abschussvorrichtung zu bauen.  Die Burgen sollten Unterschlupf und Schutz für je fünf Playmobil-Männchen bieten.  Als Baumaterial für die Burgen standen Bücher, Bauklötze, Kartons, Duplo-Steine, Kissen und was man sonst so finden konnte bereit.  Der Kreativität der Teams waren keine Grenzen gesetzt.  Einzige Einschränkung:  Die Playmobil-Männchen durften nicht komplett eingemauert sein und es musste eine Chance bestehen, sie durch einen Treffer umzuwerfen.  Für die Abschussvorrichtungen standen Holz, Seile und Gummibänder bereit.  Die Geschosse bildeten Hacki-Sacks, Jonglierbälle, Tennisbälle oder Flummis.

Die Teams teilten sich wiederum in zwei Gruppen, von denen eine für den Angriff und eine für die Verteidigung zuständig war.  Alle machten sich mit Feuereifer an die Arbeit und hatten großen Spaß an der Errichtung einer Burg oder am Zusammenbau der Katapulte.  Was das Wirkprinzip der Abschussvorrichtungen anging wählten die Gruppen unterschiedliche Wege.  Die Einen bauten ein klassisches, römisches Katapult, während die Anderen aus den Gummibändern eine Art Steinschleuder bauten.  Während eine Gruppe ein eher kleineres Modell eines Katapultes baute, fühlte sich eine andere Gruppe zu größeren Aufgaben berufen:  Ihr Katapult hatte einen Schleuderarm von zwei Meter Länge.  Auch bei den Gummibandschleudern gab es große Unterschiede.  Eine Gruppe erschuf eine Schleuder, die derart stabil war, dass sie monatelange Belagerungen mitgemacht hätte.  Das Exemplar der anderen Gruppe war leider nicht so stabil und musste von drei Personen bedient werden, damit es nicht auseinander fiel.  Trotzdem, Zerstörung bei den gegnerischen Burgen anrichten konnten sie alle.

Diese wurden unterdessen von den Verteidigungsspezialisten der Gruppen erbaut.  Auch hier gab es die unterschiedlichsten Entwürfe.  Während eine Burg weiträumig angelegt war, mit Türmen, Zinnen und Wehrgängen, sahen andere Burgen sehr kompakt aus und ähnelten eher einem Bunker.                                                                                                                                                                                                                                                                    Nachdem alle Gruppen ihre Vorbereitungen beendet hatten, bezogen sie in jeder Ecke des Mehrzweckraumes ihre Stellungen.  Nun durfte jede Gruppe nacheinander jeweils einen Schuss abfeuern.  Dabei stand es ihr frei welche der anderen drei Gruppen sie ins Visier nahm.  Nach anfänglichen Fehlversuchen hatten bald alle Gruppen ihre Katapulte und Schleudern justiert und schon bald waren die ersten zerstörerischen Treffer an den Burgmauern zu verzeichnen.  Auch die ersten Bewohner der Burgen (Playmobil-Männchen) fielen um und waren somit ausgeschieden.  So manche Gruppe musste hin und wieder aussetzen, weil ihr die Munition ausging, was den Spaß daran, die anderen Gruppen zu belagern, jedoch nicht schmälerte.  Laute Jubelrufe waren bei Treffern zu vernehmen.

   

 Die letzen Playmobil-Männchen waren letztlich dann doch sehr schwer zu treffen und so endete das Spiel mit einem knappen Unentschieden dreier Gruppen.  Anschließend wurde gemeinsam aufgeräumt und eine ereignisreiche Pfadfinderstunde ging zu Ende.

Gut Pfad...

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