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Die Falken Pfadfinder der Adventgemeinde Bensheim

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Naturhistorische Museum in Mainz

Hört hört!

Am Sonntag den 25.02.2018 besuchten wir, die Pfadfinder und Pfadfinderinnen der CPA Bensheim-Auerbach, das Naturhistorische Museum in Mainz, um dort die Führung über heimische Tiere zu besuchen.

Im Museum angekommen, wurden wir von unseren Museumsführern Lina und David begrüßt. Zuerst erklärte Lina uns die Verhaltensregeln für den Museumsbesuch. Anschließend erfuhren wir, welche Tiere mit heimischen Tieren gemeint sind. Jeder von uns konnte auch schon das ein oder andere heimische Tier benennen, wie z.B. Hase, Reh, Eichhörnchen oder auch der Wolf. Über einige dieser Tiere hatte Lina eine Präsentation vorbereitet in der wir mehr über sie erfuhren und auch lernten, welche Spuren einige Tiere im Wald hinterlassen.

Am Ende kannten wir die Tierspuren von Reh, Hirsch, Wildschwein, Rabe, Eichhörnchen und Fuchs. Ein Highlight unseres Besuchs im Museum war, dass wir einige der präparierten Tiere anfassen durften. Viele von uns waren überrascht, wie weich und kuschelig das Fell eines Fuchses oder Eichhörnchens ist. Das ein Igel stachelig ist, hat natürlich niemand von uns überrascht, aber trotzdem hat sich der ein oder andere gepikst. Wichtig war aber, dass wir gelernt haben, dass Igel derzeit in Laubhaufen ihren Winterschlaf halten und wir deshalb besser nicht in Laubhaufen springen, selbst wenn das Spaß macht, um die Igel nicht zu stören.

Im Raum über die heimischen Vögel kannten wir uns bereits gut aus, da wir ja erst vor kurzem für das Vogelabzeichen gelernt haben. Besonders begeistert waren wir vom als Bensheimer Falken vom Präparat eines Wanderfalken, der im Sturzflug der schnellste Vogel der Welt ist. Im normalen Flug erreicht allerdings ein anderer Vogel die höchste Geschwindigkeit, nämlich die Taube.

Außerdem bestaunten wir die Geweihe vieler verschiedener Tiere und lernten von David, dass die Böcke jetzt im Januar und Februar ihr Geweih abwerfen, da es sie nun sehr stark juckt. Deshalb kratzen sie sich auch an Bäumen. Die Spuren davon werden Fegestellen genannt.
Wir erfuhren auch, dass die Geweihe der Böcke in den nächsten acht Monaten wieder nachwachsen.

Nachdem wir so viel über unsere heimischen Tiere gelernt hatten, durften wir uns als Erinnerung an unseren Besuch im Museum noch Tiermasken basteln. Dabei entstanden tolle, kreative Reh-, Hirsch-, Fuchs- oder Eichhörnchen-Masken.

Abschließend können wir sagen, dass wir, obwohl wir auch schon viel über unsere heimischen Tiere wussten, viel gelernt haben und dabei viel Spaß hatten.

Wir sind gespannt aufs nächste Mal und wünschen euch bis dahin
Gut Pfad!




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